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Fotos Berlin Hauptbahnhof |
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Fotos von Peter Krabbe |
weitere Fotos finden Sie unter: |
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Die Entwicklung von einem geruhsamen Grenzbahnhof zum modernen Verkehrszentrum einer Hauptstadt ist hier mit meinen Fotos dokumentiert. Dazu habe ich mir zunächst 8 mittlerweile 13 Standorte ausgewählt, um den Rundumblick auf das Entwicklungsgebiet zu gewährleisten. Die Fotos entstanden in einem Abstand von einem halben Jahr jeweils im März und September. Die Fotos der Standorte werden hier chronologisch gezeigt, darüber hinaus gibt es natürlich noch zahlreiche andere Situationen.Die stadtplanerische Entwicklung eines zentralen Gebietes der Hauptstadt wird damit dokumentiert, die sicher nicht mit Fertigstellung des Bahnhofsgebäudes abgeschlossen ist. Diese Entwicklung dauert seine Zeit und erfordert vielfältige Resourcen. Zur Zeit, ca. 10 Jahre nach Eröffnung wachsen diverse Gebäude rund um den Bahnhof aus dem Boden. Zahlreiche Hotels sind bereits gebaut. An der Nordseite wird noch der Tunnel für eine neue S-Bahnlinie weiter gebohrt, siehe Standort 2.
An der Südseite zur Spree hin wird ein neuer Baukomplex hingesetzt mit Hotel und Büros. Kennedy-Haus nennt sich das Eine.Weitere Bautätigkeiten sind im Bau rund um den Humboldhafen. Ein Gebäudekomplex an der Invalidenstraße am Humboldhafen ist nahezu fertig. Unter Standort 13 wird jetzt die Umgebung östlich vom Bahnhof beobachtet. Die Planungen gehen weiter, Gelände zum Verkaufen und Bebauen sind an der Nordseite noch vorhanden. Das Gelände des ehemaligen Containerbahnhofs ist mittlerweise weitgehend bebaut.Der Lehrter BHF wurde 1871 als Fernbahnhof
an dieser Stelle eingeweiht, da von hier Züge von Berlin über
Lehrte nach Hannover fuhren. Nach Aufgabe des Hamburger Bahnhofs fuhren
von hier aus auch die Züge nach Hamburg (siehe Foto von 1880). Nach der Teilung Berlins
war hier eine Sackgasse entstanden, der alte Fernbahnhof wurde wegen Kriegszerstörungen
1959 gesprengt und nur noch ein Teil für die S-Bahnstrecke stehengelassen.
Bis zur Wende 1989 war hier Endpunkt. Hier verkehrt erst nach der Wende
wieder durchgehender S-Bahnverkehr, seit 1997 auf neubetonierter Trasse.
Der alte S-Bahnhof wurde 2002 bereits vollkommen abgerissen.
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Foto: F.Albert Schwartz, c Märkisches Museum |